![]() Baguette de coupe pour coupe-papier
专利摘要:
公开号:WO1989005219A1 申请号:PCT/CH1988/000202 申请日:1988-11-03 公开日:1989-06-15 发明作者:Paul BÜNZLI;Wolfgang Mohr 申请人:Polatech Gmbh; IPC主号:B26D7-00
专利说明:
[0001] SCHNEI DLEISTE FUER PAPIER- SCHMEl DMASCH I NEN [0002] Bei der vorliegenden Erfindung galt es, folgendes Problem zu lösen : [0003] Bei der Papierschneidmaschine muss dafür gesorgt werden , dass das Messer nach dem Durchschneiden des Papieres nicht auf den darunterliegenden Ar¬ beitstisch trifft, welcher meist aus Metall ist, so dass sowohl das Messer wie auch der Tisch zerstört werden . [0004] Bis jetzt wurde dieses Problem derart gelöst, dass der Arbeitstisch der Schneidmaschine an jener Stelle, welche mit dem Messer in Berührung käme, eine Kunststoff leiste eingelassen wurde . Dies heisst : der Arbeitstisch wurde mit einer ca. 10 mm breiten und 4, 5 mm tiefen Nute versehen, in welche die Kunststoffleiste von Hand hineingedrückt werden konnte. [0005] Die Kunststoff leiste selbst musste somit derart geformt werden, dass sie einen festen Sitz in der Nut hatte. Dies heisst, dass sie also einesteils nicht allzuviel Spielraum haben durfte, aber andernteils auch, dass man sie mühe¬ los von Hand hineindrücken können musste. [0006] Nach dem heutigen Stand der Technik wird dieses Problem so gelöst, dass die Kunststoff leiste schlangenförmig, oder noch genauer ausgedrückt sinusförmig geformt wird. Beim Hineinpressen in die gerade Nut wird dann diese Schlan¬ genlinienform in eine Gerade gezwungen . Dies hat zur Folge, dass die Kunst¬ stoffleiste Presskräfte auf beide Seiten der Nut ausübt und dadurch fest da¬ rin eingeklemmt wird . Diese bis jetzt bestehende Lösung hat jedoch entscheidende Nachteile. Sie ist bis jetzt aus PVC angefertigt worden und da es sich um ein Verschleiss- produkt handelt, das nach viermaligem Messerwechseln weggeworfen werden usε, wirkt diese Lösung umweltbelastend. Im weiteren hat sie den Nachteil, dass sie bei der Herstellung nachbearbeitet, das heisst geschliffen oder ge¬ fräst werden muss . Dabei ist es immer wieder vorgekommen, dass nach dem Schleifen harte, kleine Partikel der Schleifscheibe auf der Oberfläche der Schneidleiste liegen blieben . Dies hatte zur Folge, dass diese Partikel beim Schneidvorgang das Messer beschädigten . [0007] Ein weiterer wichtiger Nachteil bei dieser alten Lösung war auch die Tat¬ sache, dass die Schneidleiste jeweils nur mit Mühe von Hand in die Nut hin- eingepresst werden konnte, sodass jeweils stets mit dem Hammer nachgeholfen wurde. Dies hatte zur Folge, dass die Nutenkante mit dem Hammer leicht ver¬ formt und beschädigt wurde. Es handelt sich hier um einen Umstand, der be¬ sonders deshalb ins Gewicht fällt, weil die Tischfläche, auf der die Papiersta¬ pel geschoben werden, topfeben sein muss, da in einem anderen Fall die un¬ tersten Blätter beim Hin- und Herschieben immer hängen bleiben . Aus diesem Grunde muss auch bei der Herstellung der Schneidieisten auf eine sehr hohe Massgenauigkeit geachtet werden, welche Abweichungen von höchstens 3/100 mm zulässt. [0008] Bei der vorliegenden Erfindung ist es nun gelungen, all diese Nachteile zu beheben und weitere Vorteile zu erzielen. Die Form der neu geschaffenen Schneidleiste ist aus Fig . 1 und Fig . 2 ersichtlich. Aus diesen beiden Figuren wird erkennbar, dass die neue Schneidleiste praktisch nur noch aus einer dünnen Folie besteht, welche in der Mitte mit einem schlauchähnlichen Gebilde verbunden ist. Diese Schneid leiste oder besser Schneidfolie bleibt in der Brei¬ te gleich gross wie die alle Schneidleiste« nämlich ca. 10 mm. Sie ist jedoch in der Dicke bedeutend dunner., sodass man neu eher von einer Folie sprechen kann. Damit diese neuen Schneidleisten oder Schneidfolien in die Nut der be¬ stehenden Papierschneidmaschinen gefügt werden können, wird in die bestehen¬ de Nut eine Metalleiste 4 eingeklebt. Diese Metalleiste 4 hat in der Mitte ge¬ mäss Fig . 2 eine Rinne oder Vertiefung, welche derart geformt ist, dass die neue Schneidleiste mit dem schlauchähnlichen Ansatz hineingepresst werden kann. Durch die spezielle Torrn -dieser •Rinne wird ein Schnapp-Effekt erzeugt, indem der schlauchähnliche Ansatz 1 mit seinem Hohlraum 2 zuerst zusammenge- presst wird, sobald er aber voll in der Vertiefung sitzt, nimmt er wieder die volle Breite ein und sitzt somit fest verankert auf der eingeklebten Metalleiste Dieser einfache Schnapp-Mechanismus erlaubt auch wieder ein einfaches Entfer¬ nen . In Fig . 2 wird auch gezeigt, dass die Rinne in der Mitte der eingeklebten Metalleiste unten über eine zusätzliche Vertiefung 5 verfügt, welche Gewähr dafür bietet, dass der beim Hineindrücken zusammengepresste Schlauchansatz nach unten genügend Platz hat, um verformt werden zu können . [0009] Bei der Formgebung dieser Schneidleiste sind allerdings auch andere Formen denkbar, welche alle ebenfalls einen gewissen Schnapp-Effekt erzielen können . Sie sind in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt und als weitere Unteransprüche dieses Patentes gedacht. [0010] Da die Nut gegenüber dem Messer derart seitlich verschoben ist, dass die Berührungslinie von Messer und Schneidleiste nicht zentral auf der Schneid¬ leiste, sondern seitlich verschoben in 6 oder 7 verläuft, kann die Schneid¬ leiste doppelt ausgenutzt werden, mdem sie einfach gewendet wird . Daraus ergeben sich nicht ganz so viele Schneidvorgänge wie bei der bereits im Handel erhältlichen Schneidleiste, doch besteht sie dafür auch aus bedeu¬ tend weniger Material und ist damit auch preislich günstiger. [0011] Zudem kommen hier noch die weiteren Vorteile zum Zuge wie z. B . derjenige., dass nicht mehr verschiedene Leistenlängen am Lager gehalten werden müs¬ sen, sondern , dass man diese auf Rollen aufwickeln und später je nach Län¬ genbedarf abschneiden kann . [0012] Als Material wird bei dieser neuen Leiste nicht mehr PVC, sondern ein kerb- schlagfester Kunststoff z. B . Polypropylen oder ein hochmolekulares Polyäthy¬ len verwendet. Gleichzeitig werden auch nicht mehr verschieden harte Schneid¬ leisten hergestellt, sondern nur noch eine mit einer speziellen Shore-Härte, während bis jetzt verschiedene Typen hergestellt wurden . Die neue Härte wäre mit PVC auch nicht mehr ohne weiteres erreichbar, weil sie zwischen dem Weich- und dem Hart-PVC liegt, man musste zu diesem Zweck also den Hart- PVC mit einem Weichmacher versehen, womit man dann die Härte nicht mehr im Griff hätte. Mit der neuen Schneidleiste hat man somit ein Produkt, wel¬ ches für sämtliche bekannten Messer geeignet ist. [0013] Auch die Herstellung dieser neuen Schneidleiste konnte wesentlich verein¬ facht werden. Während die alte nach dem Abkühlen, Ablängen und Schleifen auf einer Sonderschleifmaschine (4-Flächenbearbeitung ) auch noch auf die geforderte Sinusform im Wärmeofen gebracht werden usste, braucht diese neue Leiste überhaupt keine Nachbearbeitung mehr. Man kann also auch auf - das nachteilige Schleifen verzichten . Die Schneidleiste wird also nur noch ex- trudiert. Man kann dazu einen massgesteuerten Extruder verwenden; dabei erreicht man gleichzeitig eine hohe Oberflächengüte. Es kann somit das scharfe Messer nicht mehr durch zurückbleibende, hart".; Schleifstein-Partikel beschädigt werden . [0014] Auch die leichte Einsetzbarkeit dieser neuen Schneidleiste (ein leichter Druck mit dem Daumen genügt) gibt die Sicherheit, dass von niemandem mehr beim Einsetzen ein Hammer verwendet wird, wodurch die Nutenkante beschädigt werden könnte . [0015] Dadurch, dass man die Dicke der Schneidleiste auf ein minimum reduzieren konnte, hat man nicht nur erreicht, dass die Materialkosten gesenkt werden konnten, sondern auch gleichzeitig dafür gesorgt, dass eine absolute Massge¬ nauigkeit und hohe Oberflächengüte garantiert werden kann , welche ein Hän¬ genbleiben einzelner Blätter beim Hin- und Herschieben von Papierstapeln un¬ vorstellbar macht . Durch die relativ kleinen Abmessungen wird nämlich erreicht, dass die absolute Längenausdehnung infolge von Temperaturschwankung und Feuchtigkeitsaufnahme minimalisiert wird . Es ist nämlich zu berücksichtigen, dass der Temperaturausdehnungskoeffizient beim Kunststoff grösser ist als bei den Metallen, aus denen z . B . der Arbeitstisch gefertigt ist. [0016] Abschliessend kann gesagt werden, dass es mit der vorliegenden Erfindung gelungen ist, den heutigen Stand der Technik bei den Schneidleisten wesent¬ lich zu verbessern . Dies ist nicht nur deshalb der Fall, weil diese neue Schneid¬ leiste einfacher herstellbar und einfacher montierbar ist, sondern weil sie auch all die hier erwähnten Vorteile aufweist. Hinzu kommt der Umstand, dass sie auch preislich günstiger ist, weil sie weniger als die Hälfte der alten Schneid¬ leisten kosten wird .
权利要求:
Claims PAT E NI TA N S P U EC H E 1 . Schneidleiste zum lösbaren Einsetzen in eine Nut in der Tischplatte einer Papierschneidmaschine, gekennzeichnet durch ein extrudiertes Kunststoffpro¬ fil, das eine flache Oberseite aufweist und an der Unterseite wenigstens einen angeformten Profi Ivorsprung besitzt, welcher in eine zu dem Vorsprung komp¬ lementär geformte Ausnehmung eines Halteorgans einsetzbar ist und sich dann in der Ausnehmung schnappverschlussartig festhält. 2. Schneidleiste nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte¬ organ eine in der Nut in der Tischplatte befestigbare Profilschiene ist. 3. Schneidleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil aus einem kerbschlagfesten Kunststoff besteht, z . B . aus Polypropylen oder aus hochmolekularem Polyäthylen . 4. Schneidleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil einen plattenförmigen Oberteil mit einer Dicke von etwa 1 mm zur Auflage auf ebenen Oberseitenflächen des Halteorgans aufweist. 5. Schneidleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ange¬ formte Profilvorsprung schlauchförmig ist. 6. Schneidleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vor der Unterseite des plattenförmigen Oberteils aus gemessene Tiefe des Profilvor¬ sprungs kleiner ist als die Tiefe der komplementär geformten Ausnehmung im Halteorgan . 7. Schneidleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil an der Unterseite zwei angeformte Profilvorsprünge besitzt, welche die Begrenzungen einer Schwalbenschwanznut oder eines Schwalbenschwanz vorsprungs bilden .
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-06-15| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1989-06-15| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1989-06-22| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1988909194 Country of ref document: EP | 1989-12-06| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1988909194 Country of ref document: EP | 1991-04-17| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1988909194 Country of ref document: EP |
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 CH452887A|CH673805A5|1987-11-20|1987-11-20|| CH4528/87-6||1987-11-30||AT88909194T| AT62620T|1987-11-20|1988-11-03|Schneidleiste fuer papierschneidmaschinen.| DE19883862469| DE3862469D1|1987-11-20|1988-11-03|Schneidleiste fuer papierschneidmaschinen.| 相关专利
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